Mittwoch, 17. Juni 2009

Land unter

Ich würde hier gerne was Sinnvolles schreiben, aber heute kriege ich nichts hin. Im Moment stecke ich bin zur Arsch in Arbeit und habe den Kopf für den Blog nicht frei. Ich meine damit nicht, dass ich viel arbeite, dass tue ich eigentlich meistens, sondern dass ich mir im Moment nur aussuchen kann welches Prio A Projekt ich nach hinten schiebe. Das an sich ist nicht dramatisch, im Gegenteil, ich liebe solche Situationen und komm damit sehr gut klar.

Allerdings habe ich ja noch den Workshop „Unser BVB“ an der Backe und der frisst halt im Moment extrem viel Zeit. Wenn ich Abends zu Hause bin sage ich kurz der tollsten Frau von Welt wo gibt guten Abend und dann bin ich auch schon wieder mit dem Laptop beschäftig. Hier mal ein Netzwerk bespielen, da mal einen Text einstellen, den mal anrufen. Und nebenbei noch die Fanclub – Arbeit und die Fahrt nach Salzburg dabei nicht aus dem Auge zu verlieren. Wenn ich nicht schlafe arbeite ich.

Die tollste Frau der Welt würde jetzt anführen, dass ich solche Situationen liebe. Und sie hat Recht. Wenn ich nichts zu tun habe bin ich wirklich unerträglich. Je mehr ich arbeite, um so ausgeglichener bin ich irgendwie. Ich kann mir dann mal wieder beweisen, dass ich ein toller Typ bin. Dramatisch eigentlich. Aber ich habe schon vor Jahren aufgegeben so zu tun als sei ich normal. Nach landläufigen Maßstäben bin ich menschlich eine Wurst.

Wenn jemand die Nummer eines guten Therapeuten kennt möge er sie mir mitteilen.

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