Montag, 5. Juli 2010

Ganz vergessen wie anstrengend das ist

Lieblingslesbe und ich waren gestern beim Trainingsauftakt. Ich hatte ganz vergessen wie anstrengend diese Fahrerei ist. Das geht richtig auf die 12. Man ist ja in er Sommerpause wieder extrem heiß auf die Fahrerei und verliert dabei ein wenig aus dem Auge, dass einen das echt auslaugt. Ich weiß nicht, ob es dran liegt, dass ich aus der Übung bin, aber das hat mich echt geschlaucht gestern. Dabei hatten wir ja nicht mal ein aufreibendes Spiel zu verdauen und sind wir erst um 10:45 Uhr losgefahren - einer verglichen mit Ligaspielen harmlosen Zeit. Und nun ohne einen Tag Pause direkt zur Arbeit. Kann man sich in Zeiten von Europacupspielen schon mal dran gewöhnen. Hoffentlich zumindest. Andernfalls hieße das ja, dass man in der ersten Runde ausscheidet. Will man ja auch nicht.

Ansonsten war das ganze gestern ein nettes Kaffeekränzchen zweier Leute, die beide latent gestresst und fertig waren. Aber es war wirklich mal wieder schön im Westfalenstadion zu sein und Leute in Schwarz-gelb zu sehen. Vor allem, weil die sich nicht als Clowns verkleidet hatten. Ein Traum. Fußball kann so herrlich normal sein. Das weiß man gar nicht auf was man sich mehr freuen soll: Auf das Ende der WM oder den Anfang der Saison.

Es wäre eigentlich alles fein gewesen, wenn meine Freunde von der Bahn sich nicht entschieden hätten einen alten Zug – das war wohl mal ein Interregio oder so – als IC von Dortmund nach Hamburg einzusetzen. Der kein Bordbistro hatte und dessen Klimaanlage - wer braucht die schon bei der Kälte? - kaputt war. Dass er auch noch überfüllt war bedarf da keiner weiteren Erwähnung.

Aber bevor ich wieder meine Klischee als Bahnmotzkopp Nummer 1 erfülle, wünsche ich Euch allen einen schönen Start in die Woche

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