Samstag, 5. Februar 2011

Von Flaschen

So sehr ich das Pack auch hasse, aber was da gestern abging, ging gar nicht. Ich kam vom Schwimmbad und wollte mich mit den Jungs und Mädels an der Flora treffen. Ich musste dann aber warten, weil Team Green den Durchgang abgesperrt hatte, um das Pack von der Bahn zur Nord zu leiten. Dabei mussten sie durch ein Spalier von Dortmunder. Und was aus unseren Reihen dann an Flaschen flog geht auf keine Kuhhaut. Die Polizei schreibtz von vereinzelten Flaschenwürfen. Ich weiß nicht genau, was die unter vereinzelt verstehen, aber meine Definition ist da anders. Okay, es war maximal eine Flasche zu Zeit in der Luft, aber das auch pausenlos. Es war wirklich nie Ruhe.

Ich bin kein Freund von "Beim Fußball muss es familiär zugehen", aber Leute mit Flaschen bewerfen ist das allerletzt. Vor allem ist es feige. Wenn jemand boxen will, hat er meinen Segen, aber dann soll er sich seinesgleichen suchen und die Fäuste hochnehmen. Waffen haben beim Fußball nicht verloren und Glasflaschen - zumal noch gefüllt - suind welche, wenn sie geworfen werden. Ich frage mich, ob die Werfer wissen, was sie da eigentlich tun. Wenn die Pulle noch einigermaßen gut gefällt ist, ist das mal ein schlappes halbes Kilo, was da rumfliegt. Wenn das im Gesicht trifft oder gar in die Augen kommt...Hirn an!

Fußball ja, Gewalt wer es mag, aber die Flasche bleibt in der Hand.

1 Kommentar:

  1. "Durch den sofortigen massiven Einsatz starker Polizeikräfte wurden weitere Eskalationen verhindert"

    Was kann ich denn unter einen "massiven Einsatz" verstehen? Und was unter "starker Polizeikräfte"?

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