Donnerstag, 31. März 2011

Fußball wie er sein soll

Es ist Donnerstag. Oder anders gesagt: Noch zweimal schlafen, dann stehen oder sitzen wir alle wieder im Westfalenstadion. Auch wenn mir die Pause gut getan hat, merke ich doch eine große Lust auf Fußball. Am Rande der Unzufriedenheit, weil ich jetzt doch schon auf Entzug bin. Ich weiß nicht, wie ich das in der Sommerpause aushalten soll. Aber bis dahin ist ja noch ein wenig hin. Genießen wir also noch ein wenig die geile Saison. Auch wenn es jetzt wieder „spannend“ wird und die Leverkusener aufgeholt haben. Klar ist das jetzt eine Drucksituation, aber vor vier Jahren wären wir für so eine Drucksituation zu Fuß nach Kasachstan gelaufen. Und wenn es sein muss sogar auf Händen. Also genießen wir diese „Drucksituation“. Wenn alles schief geht werden wir Zweiter. Wäre zwar schade aber auch damit könnte ich leben. In der Championsleague spielen ist nichts vor dem man Angst haben muss.

Also Schluss mit schlechter Laune, mit Nationalmannschaftsgequatsche und sonstigem Unsinn. Auch wenn Hannover ein richtig schwerer Gegner ist freue ich mich darauf einfach im Westfalenstadion zu sein und die Atmosphäre – bei Stimmung bin ich mir noch nicht sicher – zu genießen, ein oder zwei Bier zu trinken, zu schimpfen und mich hoffentlich am Ende zu freuen. Fußball so wie er sein soll und keine komische Nationalmannschafteventscheiße.

Das Leben kann so einfach sein.

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