Mittwoch, 18. Mai 2011

Teufel, Sonne, Gelsenkirchen

So, nun beginnt die Zeit, wo ich mir wieder überlegen muss, was ich blogge, weil so langsam das Thema „Meisterschaft“ , „Meisterfeier“ bzw. verpassen selbiger auch durch ist. Vor allem fällt es mir gerade schwer andere Themen zu finden, weil ich 12 bis 16 Stunden im Schnitt sitzen und meine Sendung fertig kloppe. Aber egal. Als Meister lebt es sich entspannt.

Wir sind deutscher Meister und das kann uns kein Mensch mehr nehmen. Niemals. Und wenn die Erde in die Sonne stürzt, dann verschlingt uns der Millionen Grad heiße Stern als deutsche Meister, 1956, 1957, 1963, 1995, 1996, 2002 und 2011. Das klingt ziemlich geil. Ist es auch. Bis auf den Teil mit der Erde in der Sonne. Der klingt eher heiß. Aber das Leben ist kein Ponyhof und die Sonne eben verdammt warm, während die Erde eher die galaktische 5-Minuten-Terine ist. Und fünf die Zahl die nach vier kommt und der FC Gelsendingens nur der 4 Minuten-Meister, der dann doch keiner war.
Schon schade, dass unsere Freunde in Gelsenmausenhausen nie erfahren werden, wie es ist Meister zu sein. Womit wir wieder bei der Sonne wären, denn die könnte doch eigentlich mal nur auf Gelsenkirchen stürzen. Wobei so eine Sonne ja auch Stil hat uns sich nicht auf alles stürzt, was man ihr vorsetzt. Wahrscheinlich macht selbst der Teufel einen großen Bogen um die hässlichste Stadt Deutschlands. Wer kann es ihm verdenken?

Meister sein ist einfach schön.

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